uwarc

Bahnhöfle Grunern - 79219 Staufen im Breisgau - ++4915 221904761 - info at uwarc.de

An dem vollständig aus Eichenholz gebauten Wasserfahrzeug stoßen die Planken sowohl an den Längsseiten (Kraweelbauweise) wie an den Stößen unmittelbar aneinander. Die geborgenen Planken sind über 7m lang, 45cm breit und 7cm dick. Im Bild ein Stoß des Plankenganges 2 (von unten) der Backbordseite. Verbunden sind die Stöße mit ca. 3cm starken Eichenholzdübeln. Foto: M. Hermanns
Die Lücken zwischen den aneinderstoßenden Planken sind mit Moos gedichtet. Die Mooskalfaterung wird mit einer großen Anzahl regelmäßig eingeschlagenen "Kalfatklammern" aus Eisen (?) in den Zwischenräumen gehalten. Foto: M. Hermanns
Kalfatert wurden auch Schadstellen in den Planken selbst. Ob es sich hier um bereits beim Bau bestehende Risse handelt oder auf Abnutzung zurückzuführen ist, bleibt beim derzeitigen Stand der Beobachtungen offen. Foto: M. Hermanns
Auch hier wurde ein Riss in der Planke geflickt und abgedichtet. Rechts davon quer zur Längsachse verlaufende Linien. Es handelt sich wohl um Sägespuren. Foto: M. Hermanns
Spant aus dem Heckbereich des Wasserfahrzeugs. Links ist unten, Länge ca. 96cm. Mit den Planken ist das Bauteil über Eichenholzdübel verbunden. Foto: M. Hermanns
Spant aus dem Bereich des Stoßes des zweiten Plankenganges, Backbordseite. Länge 138cm. Die rechteckigen Ausnehmungen finden sich auch bei anderen Spanten. Es könnte sich um Durchlässe für Bilgenwasser handeln. Die daran befestigten Planken wären dann als Teil des Bodens zu verstehen. Foto: M. Hermanns